In der Zeit um 1900 befanden sich am Anfang und am Ende der ca. 4 Kilometer langen Strandmauer jeweils ein Café. Diese waren im Süden das Strandcafé Wilhelmslust und im Norden das Strandcafé Viktoriahöhe.
Dieser Teil der Strandmauer - der Bogenteil der Mauer in der Nähe des Cafés Viktoriahöhe, später Café Sturmeck - wurde als Sturmeck bezeichnet. Hier war zur damaligen Zeit häufig eine starke Brandung zu beobachten.
Als Inhaber vom Restaurant und Kaffee “Viktoriahöhe” zeichnete um 1910 Herr Heinrich Killian.
Das Bild zeigt das Nordbad am Café Sturmeck (vermutlich) unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg.
Rechts neben dem Café Sturmeck ist die so genannte “Strandbahn” an ihrer Endhaltestelle zu sehen. Die Strandzüge fuhren von der Wandelhalle aus bis zum Nordbad (Sturmeck).
Das Bild zeigt das Nordbad nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei dem in der Bildmitte zu sehenden Bunker handelte es sich um den ehemaligen Hauptleitstand der schweren Batterie Coronel (28-cm-Geschütz).