Alt - Borkum Der Strand um 1901 Der Strand um 1883 ** Luftaufnahmen 1958 - Teil 2 ** ** Luftaufnahmen 1958 - Teil 2 ** Ebene 4 Borkum Borkum
Die folgenden Luftaufnahmen zeigen die Insel aus verschiedenen Richtungen. Da die Ablichtungen alle aus dem Jahre 1958 stammen, ermöglichen sie eine konkrete und zusammenhängende Bestandsaufnahme der Inseleigenschaften, Strukturen und Bebauungen zu diesem Zeitpunkt.
**  Luftaufnahme 1958       >>  Aufnahme 5 <<  **
Auch diese Aufnahme zeigt den Westteil der Insel, allerdings in östlicher Blickrichtung. Hier ist erkennbar, dass u. a. die Siedlungsgebiete im Bereich der Richthofenstraße, der Upholmstraße und des Upholmweges (ebenfalls Upholmstraße) noch nicht existieren. Rechts neben dem Hotel Kaiserhof ist nun der freie Platz zu sehen, auf dem sich die im Herbst 1956 abgebrannte Villa “Ines” (Stollwerck-Villa) befand.
Die obigen Kreise dienen lediglich der Übersicht und markieren die Positionen der nachfolgenden Bildausschnitte.
Der Bildausschnitt zeigt noch einmal den neu erstellten Glockenturm. Zwischen dem Kirchenschiff und dem Neubau, dieser liegt an der Bubertstraße, befindet sich das Pfarrhaus. In dem Neubau befand sich zeitweise eine Wäscherei.
Der Bildausschnitt zeigt einen Blick in Richtung Engelse Patt. In dem letzten weißen Haus im Vordergrund, heute das Hotel Hohenzollern, befand sich lange Jahre die Deutsche Jugendherberge. Die beiden vorderen Häuser, Villa Victoria und Hotel Victoria, wurden (später?) vom CVJM betrieben.
Der Bildausschnitt zeigt einen Blick auf die Hindenburgstraße und auf einen Teil der Dorfwiesen .
Der Bildausschnitt zeigt einen Blick auf die alten Kasernenanlagen. Links im Bild befindet sich der Sportplatz, an dem sich direkt die Turnhalle anschließt. Diese Anlagen wurden auch von den Schulen für den Sportunterricht benutzt.
In diesem Teilausschnitt ist links die katholische Kirche “Maria Stella Maris” zu sehen. Bei dem einzelnen Gebäude mit dem weißen Dach (Verlängerung rechter Kirchturm) handelt es sich um die damalige alte Dorf-Schmiede. Im Hintergrund befinden sich die Reihenhäuser an der Richthofenstraße. Bei dem weißen Gebäude mit dem Flachdach, welches sich ganz rechts am Rand in der Bildmitte befindet, handelt es sich um das nicht mehr existierende Hotel “Central -Hotel” der Familie Karl-Heinrich Hansen. Im linken Vordergrund ist die Rückseite des Kurhauses Roselius zu sehen.
Der Bildausschnitt zeigt den Blick auf die Bantjedünen mit den ersten Wohnhäusern. Der Gebäudekomplex links im Bild beherbergt das Restaurant “Geflügelhof”. Rechts unten im Bild ist ein Teil der ehemaligen Kläranlage des Dorfes zu sehen.
Diese Aufnahme von der südwestlichen Seite der Insel zeigt an der Promenade neben dem Strandrestaurant Wilhelmshöhe auch die von der Kurverwaltung betriebenen Badeeinrichtungen mit dem integrierten Luftbad (FKK). Dahinter befindet sich das Dünengebiet Lüderitz.
Rechts im Bildausschnitt ist die bereits verbreitete Promenade zu erkennen. Zum Grundstück der Wilhelmshöhe gehörte ebenfalls der vor dem Gebäude mit Dünengras (Strandhafer) bewachsene Hang.
Die obigen Kreise dienen lediglich der Übersicht und markieren die Positionen der nachfolgenden Bildausschnitte.
Dieser Bildausschnitt zeigt den oberen Teil der von-Frese-Straße. In dem oberen Gebäude befand sich die private Kinderpension “Schwalbennest”, geleitet von Frau Frieda Petersen. Bei dem vorderen Teil des kleinen Gebäudes (an der Straße in der Bildmitte) handelt es sich um das ehemalige Vereinshaus der damals beliebten borkumer Strandkompanie (Blaue Kompanie ?).
Der Bildausschnitt zeigt die Kureinrichtungen am Familienbad vor der Wilhelmshöhe. Hier befanden sich auch die Freiluftbäder (FKK), die geschlechtsspezifisch von den Gästen genutzt werden konnte (z. B. Bildmitte - rechter Rand). In der länglichen Halle (Bildmitte) befanden sich die Werkstätten der Kurverwaltung.
Der Bildausschnitt zeigt die damaligen Wohngebäude in dem Dünengebiet Lüderitz. Da um 1960 herum in diesem Bereich einmal eine Pelztierzuchtfarm existierte, scheint diese sich hier befunden zu haben.
Der Bildausschnitt zeigt u. a. das markante Mehrfamilienwohnhaus am langen Wasser. Der Schuppen im linken Vordergrund (Gebäude ohne Dach) diente als Lagerstätte der damaligen Kohlenhandlung. Die Kohlen wurden in Körben auf Pferdefuhrwerken zum Kunden transportiert.
Auch diese Aufnahme zeigt den Südwesten der Insel mit Blick in nordwestliche Richtung. Hier ist erkennbar, das u. a. das Baugebiet an der Ankerstraße noch nicht existiert. Die im Zusammenhang mit der Erstellung der neuen Strandmauer (Schutzmauer) durchgeführte Verbreiterung der Promenade ist bis auf die Abschnitte Wilhelmshöhe und Heimliche Liebe bereits abgeschlossen. Um diese fertigstellen zu können, waren beide Betriebe gezwungen, bebaute Grundstücksflächen abzugeben.
Die obigen Kreise dienen lediglich der Übersicht und markieren die Positionen der nachfolgenden Bildausschnitte.
Der Bildausschnitt zeigt die Anfänge des Restaurants Heimliche Liebe. Vom oberen Teil des Gebäudes aus, vor dem Rondell “Storchennest”, begrüßte der Gastronom Ernst Hunze die ein- und auslaufenden Schiffe. Im Vordergrund ist noch die alte Strandmauer zu sehen.
Der Bildausschnitt zeigt im Vordergrund die Signalstelle in ihrer ursprünglichen Form. Alle ein- und auslaufenden Seeschiffe wurden hier angesprochen, erfasst und weitergemeldet. Die Verständigung mit dem Schiffspersonal erfolgte in der Regel mit Morselampen, in Ausnahmefällen wurde die Kommunikation auch über Funk in Verbindung mit Morsezeichen durchgeführt. Zu dieser Zeit war die Signalstelle eine rein zivile Einrichtung und wurde vom Wasserbauamt (WSA, Wasserschifffahrtsamt) betrieben. Im Hintergrund befindet sich der Kirchhof der ev. luth. Gemeinde.
Der Bildausschnitt zeigt einen weiteren Teilabschnitt des Friedhofes der ev. luth. Gemeinde an der Süderstraße.
Der Bildausschnitt im Vordergrund zeigt die meteorologische Messstation des Wasserbauamtes, die von der Signalstelle aus betreut wurde. Die Gebäude, die sich im Dünental befinden, gehörten ebenfalls zum Wasserbauamt. Diese wurden als Voraussetzung für die Baugenehmigung der später in der unmittelbaren Nachbarschaft erstellten Wohnanlagen abgerissen.
Der Bildausschnitt zeigt den ehemaligen Bunker (Flakstand?) zwischen der Wilhelmshöhe und der Signalstelle. Dieser Bunker widerstand den Sprengversuchen und wurde später konventionell abgebaut. Links im Bild befindet sich das Baubüro für die Strandmauer- und Promenadensanierung.
Der Bildausschnitt zeigt die Gebäude im Kreuzungsbereich Deichstraße, von-Frese- Straße und Neue Straße. Bei dem Schuppen in der rechten unteren Ecke des Bildes müsste es sich um die damalige (ausgelagerte) Reparaturwerkstatt des Fahradhändlers Meier (Wilhel-Bakker-Straße, später Neue Straße) handeln.
Diese Luftaufnahme zeigt das (Süd-)Südbad mit Blick in die südöstliche Richtung. Neben dem Dünenwäldchen Greune Stee ist hier auch der südliche Teil der Kiewietsdelle (Kiebitzdelle) zu sehen. Der Randdünenbereich (rechte Bildseite, Strandbereich) ist noch nicht geschützt, da das südliche Deckwerk noch nicht vorhanden ist.
Die obigen Kreise dienen lediglich der Übersicht und markieren die Positionen der nachfolgenden Bildausschnitte.
Der Bildausschnitt zeigt die beiden Bunkerruinen der ehemaligen Batterie von Holtzendorff (15 -cm). Diese befanden sich früher in den Dünen und wurden durch Sturmfluten freigespült.
Der Bildausschnitt zeigt, dass auch in den Dünen in unmittelbarer Nähe der Greunen Stee gebaut wurde. In diesem Bereich der Dünen existierte in diesem Zeitraum auch kurzfristig ein Camping-Platz. Rechts oben im Bild ist noch ein verbliebenes Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg, die sogenannte Panzersperre, zu sehen. Diese verlief von hier aus bis zum Strand.
Der Bildausschnitt zeigt den noch nicht ausgebauten späteren Greune-Stee-Weg. Bei dem im oberen Teil des Bildes hinter den Büschen zu sehenden Haus handelt es sich um das Haus des ehemaligen Bürgermeisters Hermann van Dyken. Die oben im Bild nach links verlaufende Buschreihe begrenzte damals den Jakob- van-Dyken -Weg.
Der Bildausschnitt zeigt den Südstrand. Die Uferbefestigung (Deckwerk) endete damals in der linken Bildmitte.
Diese Aufnahme zeigt die Insel am Süd-Südbad mit Blick in die nördliche Richtung. Als Südbad wurde damals das Familienbad vor der Wilhelmshöhe genannt. Im linken (vorderen) Bildteil ist das noch nicht bebaute Gebiet “Isdobben” (Eiskuhlen) zu sehen. Die Isdobben waren Teiche (ausgegrabene Sumpfstellen), in denen sich im Herbst das Regenwasser sammelte. Hier wurden dann im Winter, wenn die Eisschichten ausreichend dick gefroren waren, dieses von den Bierverlegern und Getränkehandlungen zerlegt und in speziellen Eiskellern gelagert. Im Sommer wurde dieses Eis dann an die Hotels und Gaststätten verkauft. Sollte der Frost einmal ausbleiben, so wurde das Eis (angeblich) mithilfe eines gecharterten Schiffes von Norwegen geholt. In der Kiewietsdelle, später als Kiebitzdelle bezeichnet, sind bereits vereinzelte Häuser zu erkennen. Hinter der Reedestraße, rechts vom Bloemfontein, hier befand sich der borkumer Müllplatz, hat noch keine Bebauung stattgefunden.
Die obigen Kreise dienen lediglich der Übersicht und markieren die Positionen der nachfolgenden Bildausschnitte.
Der Bildausschnitt zeigt das Gaswerk mit den in der Mitte des Bildes zu sehenden Gasometern, wobei der Zweite, schwer erkennbar, vom Ersten teilweise verdeckt wird. Das erste Gaswerk wurde im Jahre 1900 in Betrieb genommen. Das Gas wurde durch die sogenannte Verkokung gewonnen. Dieser Prozess fand in Konvertern unter Luftabschluss bei einer Temperatur von ca . 1100 Grad Celsius statt und dauerte ca. 20 Stunden. Neben dem Koks, der zum Heizen verkauft wurde, entstanden u. a. auch der damals viel verwendete Teer. Das Gaswerk hatte einen eigenen Gleisanschluss. Um 1966 wurde das Gaswerk auf die Gasgewinnung durch Ölvergasung umgerüstet. Bis zur späteren Erdgasversorgung der Insel durch Unterwasserleitungen vom Festland aus blieb diese Anlage in Betrieb.
Der Bildausschnitt zeigt das Haus Bloemfontein. Vor dem mittleren Haus verläuft die Reedestraße. Das Haus in der rechten Bildseite liegt an der Deichstraße.
Der Bildausschnitt zeigt im Vordergrund den Blick auf den Jakob van Dyken Weg und im Hintergrund auf die Reedestraße. In dem viereckigen Gebäude in der Bildmitte befand sich das private Kinderheim Dünenhaus. Ganz links im Bild (drei Gebäude) ist die Rückansicht des Schlachthofes zu sehen.
Der Bildausschnitt zeigt drei der wenigen Häuser, die damals in der Kiewietsdelle (Kiebitzdelle) vorhanden waren. Bei dem rechten Haus handelt es sich um das “Bartmännchen-Hus”.
Der Bildausschnitt zeigt im Vordergrund die Straße “Loogsterdünen” und im Hintergrund die Deichstraße. Bei der Verbindungsstraße handelt es sich um die “Kiekerdünen”.
Der Bildausschnitt zeigt das Haus (damals Meyer-Gerhards ?) innerhalb der Franzosenschanze. Hier hatte sich später der Reitbetrieb “Jungermann” angesiedelt.
Der Bildausschnitt zeigt im linken Bilddrittel die ehemalige alte Kläranlage des Dorfes. Von hieraus wurde das geklärte Wasser zum Hopp weitergeleitet. Mit dem Bau der neuen Kläranlage am Deich (Bantje Dünen) wurde der Betrieb hier eingestellt.
**  Luftaufnahme 1958  ( A 5 )    -  Positionen der Teilausschnitte  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 5 )    - Teil 1   ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 5 )    - Teil 2  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 5 )    - Teil 3  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 5 )    - Teil 4  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 5 )    - Teil 5  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 5 )    - Teil 6  ** **  Luftaufnahme 1958       >>  Aufnahme 6 <<  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 6 )    Wilhelmshöhe  ** **  Luftaufnahme 1958  ( A 6 )    -  Positionen der Teilausschnitte  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 6 )    - Teil 1  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 6 )    - Teil 2  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 6 )    - Teil 3  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 6 )    - Teil 4  ** **  Luftaufnahme 1958       >>  Aufnahme 7 <<  ** **  Luftaufnahme 1958  ( A 7 )    -  Positionen der Teilausschnitte  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 7 )    - Teil 1  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 7 )    - Teil 2  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 7 )    - Teil 3  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 7 )    - Teil 4  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 7 )    - Teil 5  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 7 )    - Teil 6  ** **  Luftaufnahme 1958       >>  Aufnahme 8 <<  ** **  Luftaufnahme 1958  ( A 8 )    -  Positionen der Teilausschnitte  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 8 )    - Teil 1  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 8 )    - Teil 2  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 8 )    - Teil 3  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 8 )    - Teil 4  ** **  Luftaufnahme 1958       >>  Aufnahme 9 <<  ** **  Luftaufnahme 1958  ( A 9 )    -  Positionen der Teilausschnitte  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 9 )    - Teil 1  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 9 )    - Teil 2  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 9 )    - Teil 3  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 9 )    - Teil 4  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 9 )    - Teil 5  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 9 )    - Teil 6  ** **  Bildausschnitt 1958  ( A 9 )    - Teil 7  ** T O P T O P